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lichtkriegerin555

Hingabe an Gott

Es ist zunächst oft eine mit Blockaden behaftete Vorstellung, sein gesamtes Leben in Gottes Hände zu geben. Das fühlt sich an, als würde man einen Tod sterben. In gewisser Weise, ist das auch so. Denn Erdenmenschen sind es durch die Prägungen der hiesigen Gesellschaften, von klein auf gewohnt, unser künstlich angelerntes Ego, für unser "wahrhaftiges Ich" zu halten.


Geben wir uns Stück für Stück wieder Gott und somit unserem göttlichen Sein hin, wird dieses angeeignete Ego immer weiter gelöst und schwindet. Mann kann wirklich sagen, es stirbt. Dabei kann es durchaus zu regelrechter Todesangst und Panikattacken und damit einhergehend auch leiblichen Symptomen, wie Herzrasen, Stechen in der Brust oder Schwitzen kommen. Letztlich wird uns Menschen der Aufstieg in ein höheres Bewusstsein aber nur gelingen, wenn wir das künstlich angelernte Ego hinter uns lassen. Dieser Prozess ist heraufordernd und kann vollständig nur bewältigt werden, indem wir Gott miteinbeziehen. Für uns geht es darum, wahrhaftig nach Gott und unserer eigenen Göttlichkeit zu streben, wir müssen nichts menschenunmögliches vollbringen, Gott wird uns das Übrige dann hinzugeben. Dies bedeutet wiederum ebenfalls nciht, dass wir nicht aktiv an unserer spirituellen Entwicklung mitarbeiten, es bedeutet mehr und mehr Gott durch uns sein und wirken zu lassen, zunehmend Gottes Willen durch uns geschehen zu lassen. Spätestens da meldet sich dann oft das Ego zu Wort mit Gedanken wie: "Dann habe ich ja gar keinen eigenen Willen mehr!" oder "Das will ich auf keinen Fall, dann wird das Leben ja bestimmt schrecklich langweilig und ich kann gar nicht mehr entscheiden, das zu tun, was mir Spaß macht!". Doch sind wir mal ganz ehrlich, sehnen wir Menschen uns genau danach, nämlich eine "Heimat" zu haben, dauerhafte Freude empfinden zu können, dadurch, dass wir genau das in uns entfalten, weshalb wir hier auf Erden sind - dass wir unsere Bestimmung leben. Wir träumen davon, dass unser gesamtes Leben "einfacher" wird, indem wir einfach permanent so geführt sind, dass Umstände und Gegebenheiten sich so fügen, dass wir uns zum höchsten Wohle aller entfalten und leben können. Wir spüren durch unsere eigene Anbindung an Gott, dann direkt in uns eine nicht mehr abbrechende Führung. Wir wissen immer genauer, was uns dient und was nicht und können voller Freude danach handeln. Durch den Ausdruck unserer eigenen Göttlichkeit, durch das Wirken von Gott durch uns, erfahren wir Erfüllung. Denn erst dann sind wir von unserem wahrhaftigen Sein erfüllt und nicht mehr durch alte Ego-Programmierungen blockiert, die uns klein und in einem beengten 3-D-Weltbild gefangen gehalten haben. Das ist ebenfalls ein möglicher Grund für eine Hemmung, sich wirklich in allen Lebenslagen direkt an Gott zu wenden. Nicht selten ertönen dann auch Stimmen in uns, die uns einflüstern: "Du bist doch viel zu unwichtig, was fällt dir ein, dich mit solchen Nichtigkeiten an Gott zu wenden und damit 'seine Zeit´zu verschwenden?". oder: "Es ist eine Sünde Gott mit meinen Problemen zu belasten, ich bin es nicht wert, mich direkt an Gott zu wenden". Schaue genau hin, was dich möglicherweise darin blockiert, dein wahrhaftiges götliches Sein, deine Ver- und Anbindung mit Gott zu leben. Es ist ebenso möglich, dass sich in uns etwas dagegen wehrt, diese Demut gegenüber Gott einzunehmen. "Demut" wird leider allzuoft mit negativen Vorstellungen verknüpft. Doch betrachtet man schon einmal das Wort genauer, steckt darin "der Mut". Es bedarf Mut, sich nach all dem Vergessen durch das Herabsteigen in die Dualität und den daraus entstandenen Verletzungen, wieder seinem wahrhaftigen Sein zuzuwenden. Sich einzugestehen, dass man sich selbst noch gar nicht voll und ganz lebt.



Mut, all diese Themen anzuschauen und zu lösen, um der eigenen Göttlichkeit wieder Platz zu machen. Letztlich haben wir uns das Ego angeeignet, um genau mit dieser Traumatisierung, nämlich der verloren gegangen Ver- und Anbindung an Gott bzw. an unsere eigene Göttlichkeit umzugehen. Trotz dieses unfassbaren Schmerzes dieses Verlustes, irgendwie weiter existieren zu können. Daher möchte ich dir Mut machen, Gott durch dich wieder wirken zu lassen und so zu deinem wahrhaftigen Sein zurückzufinden.

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